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75 Jahre katholische Pfarrkirche Hersbruck
UNSERE LIEBE FRAU (1932 - 2007)

Wortlaut der Urkunde, die in den Grundstein der Pfarrkirche eingemauert wurde:

ANNO DOMINI 1932

den 24. April, am Tag des heiligen Fidelis von Sigmaringen, legte den Grundstein zur Kirche Unsere Liebe Frau der Hochwürdige Herr Dekan des Dekanates Neunkirchen am Sand Wilhelm Bald, Pfarrer in Röthenbach an der Pegnitz.
Auf dem Stuhle Petri saß Seine Heiligkeit Papst Pius XI.
Das Erbe des Hl. Kaisers Heinrich verwaltete seine Excellenz Jacobus von Hauck, Erzbischof von Bamberg. Ihm stand zur Seite als Weihbischof seine Excellenz Dr. Adam Senger, Titularbischof von Cumana.
An der Spitze des Deutschen Reiches stand als Präsident Generalfeldmarschall von Hindenburg.
Dem Rat der Stadt stand vor Bürgermeister Sichling.
Die Geschicke unseres Heimatlandes lenkte Ministerpräsident Dr. Held.
Am 21.4.1878, am Auferstehungstage unseres Herrn, wurde nach der Reformation der erste kath. Gottesdienst in Hersbruck gehalten. Am 13.12.1922 wurde die Seelsorgestelle Hersbruck zur Pfarrei erhoben.
Die Schutzpatronin Unsere Lieben Frau schütze unsere neue Pfarrkirche.
Pfarrer war Lorenz Winter aus Schnaittach.
In der Kirchenverwaltung saßen Georg Winter, Kirchenpfleger, Georg Peters, Oskar Serg, Nikolaus Neubauer, Franz Muschaweck, Georg Löffler.
Die Baupläne entwarf Dipl. Ing. Hans Jakob Wacker, Architekt, München. Die Bauoberleitung hatte Max Rotter, Dipl. Ing. Hersbruck. Den Rohbau führten aus die Werkleute Pickelmann und Böhmer, Hersbruck.
Die Zeiten waren sehr ernst und trübe. Nach einem glänzenden Aufstieg des Deutschen Reiches kam der furchtbare Weltkrieg 1914-18; im Gefolge Revolution und Inflation 1923. Die Wirtschaft ist bis ins tiefste erschüttert. Über 6.000.000 Arbeitslose! Das Deutsche Volk zerrissen und zerklüftet.

Gott gebe Arbeit, Einigkeit und Frieden!